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"Elegie Bitterfeld"

INFORMATIONEN ZUM OBJEKT

Details

1990
Bitterfeld, heute Bitterfeld-Wolfen
Länge: 09:10 min.
Urheber: Horst Markgraf
Standort: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH (dffb)

Lizenztyp: Keine Creative Commons
Eintrag im dffb-Archiv."

Musik: Michaël Levinas, "Le chœr des arches"
Team: Oskar Roehler, Oliver Henke, José v.d. Schoot, Thomas Arslan, Egon Bunne
Produktionsfirma: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH (dffb)

Kurz-Dokumentarfilm über Bitterfeld (Wikipedia-Artikel, Stand 7. Juli 2009), heute Ortsteil der Stadt Bitterfeld-Wolfen, das aufgrund seiner zahlreichen Industriebetriebe zu einem Synonym für marode Wirtschaft, vergiftete Luft und verseuchten Boden wurde.

Der Film gewann bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen 1991 den Deutschen Wettbewerb.

Abgebildet

Arbeiter, Eine Person, Eisenbahn, Fabrik, Fahrrad, Familie, Frau, Friedhof, Gefängnis, Gleis, Grenzschild, Helm, Hund, Industrie, Kind, Krankheit, Mann, Mehrere Personen, Müll, Nationalsozialismus, Supermarkt, Älterer Mensch

Text im Bild

Elegie / Bitterfeld

Music / Michaël Levinas / "Le choer des arches"

[Be]treten verboten / [Leb]ensgefahr / Zu[widerhandlung]en werden bestraft

Topka

Lebensmittel

Frauen

West

Taxi

End

Team / Oskar Roehler / Oliver Henke / José V.D. Schoot / Thomas Arslan / Egon Bunne

Shot on location at / Bitterfeld / DDR/BRD

by / Horst Markgraf

© dffb 1990

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Original-Bildunterschrift

"Ein musikalisches Portrait über Einwohner der Industriestadt Bitterfeld (DDR). Es ging nicht darum, die maroden Lebensverhältnisse dieser Region anhand von Statistiken aufzulisten; das haben andere gemacht. Ich war auch nicht auf der Suche nach Schuldigen und Verantwortlichen; auch das haben längst andere übernommen. Mich interessierte es, in die Gesichter der Menschen zu sehen, derjenigen, die noch am Leben sind. Und die Katastrophenstadt hat Spuren hinterlassen." (Horst Markgraf, Archivdatenbank der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, Stand 7. Juli 2009)

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(1 comment)
Kommentare

Der Beitrag zeichnet ein ehrliches wie auch tief erschütterndes Bild der maroden Zustände der damaligen Zeit! Das Leben der Menschen dort, wie auch in anderen großen Industriezentren der ehem.DDR (zB. Espenhain, Leuna,) wurde zerstört, ja geradezu zerfressen. Die Herren Kommunisten hingegen scherten sich darum wenig und sperrten jeden ein, der die Wahrheit sagte!
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